SV der Züchter des gestreiften Wyandottenhuhnes gegr.1913

    • Home
    • Vorstand
    • Aktive Züchter
    • Kontakt
    • Impressum

Aktuelles

  • Rundschreiben 1/2014
  • Einladung JHV 2014
  • Aschersleben und Leipzig

Archiv

  • Einladung JHV 2013
  • Jahresbericht des Zuchtwartes 2012
  • Rundschreiben 1/2012
  • Protokoll zur Jahreshauptversammlung 2012
  • Sommertreffen 2011 Japanischer Garten 1
  • Sommertreffen 2011 Japanischer Garten 2
  • Sommertreffen 2011 Freitag
  • Sommertreffen 2011 Japanischer Garten 3
  • Sommertreffen 2011 Japanischer Garten 4
  • Sommertreffen 2011 Samstag
  • Sommertreffen 2011 Sonntag
  • Rundschreiben 1/2011
  • Einladung zur Jahreshauptversammlung 2011
  • Rundschreiben Lothar Frost
  • Schausaison 2010

Mitglieder

  • Vorstand
  • Aktive Züchter

Berichte

  • Goldener Siegerring Hannover 1997

Wyandotten

  • Die Wyandotten
  • Die gestreiften Wyandotten Teil 1
  • Die gestreiften Wyandotten Teil 2
  • Die gestreiften Wyandotten Teil 3
  • Musterbeschreibung der gestreiften Wyandotten

Züchtersteckbriefe

  • Bernd Bohge
  • Ewald Steuve
  • Lothar Frost
  • Siegfried Böckel
  • Tanja Meier
  • Wolfgang Dubrau
  • Wolfgang Meier

Links

  • Links

Zucht allgemein

  • Brutdauer
  • Kunstbrut/Bruttemperatur
  • Sorgfältige Junggeflügelaufzucht

Hühnerzucht

  • Funktion der männlichen Geschlechtsorgane
  • Kunstbrut von Hühnereiern
  • Kükenaufzucht ohne Federfressen
  • Naturbrut und Aufzucht von Hühnern
  • Zusammenstellung des Zuchtstammes

Schauvorbereitung

  • Ausschlussfehler beim Rassegeflügel
  • Schauvorbereitung des Rassegeflügels

Impfungen

  • Impfplan für Rassegeflügel
  • Kokzidiose - Impfung des Rassegeflügels

Benutzeranmeldung

  • Neues Passwort anfordern

Wer ist online

Zur Zeit sind 0 Benutzer und 0 Gäste online.

Twitter Updates

Follow us on twitter

Sorgfältige Junggeflügelaufzucht

Verfasst von admin am 3. Februar 2011 - 10:33

Sorgfältige Junggeflügelaufzucht

 

Bei der Aufzucht jungen Geflügels ist nicht nur daran zu denken, dass wir das richtige Futter vorrätig haben müssen. Wir sollten auch sehr darauf achten, das die Tiere genügend fressen und trinken. Stauluft in den Ställen ist unbedingt zu vermeiden. Wenn die Jungtiere ins Freie können, sind die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen.

Nach dem Schlupf sollten wir provisorisch die Jungtiere kennzeichnen, damit wir wissen, woher sie stammen. Das Kükenheim muss Tage vorher auf die notwendige Aufzuchttemperatur gebracht werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass die noch sehr kleinen, unerfahrenen Küken auch trinken. Notfalls müssen wir nachhelfen, damit sie die Tränke auch finden. Wenn im Frühling das erste Grün spriesst, sollten wir unbedingt davon Gebrauch machen, es klein schneiden und unters Weichfutter mischen.

Schon im zeitigen Frühling kann die Sonne heiss vom Himmel herunterbrennen. Dann besteht die Gefahr, dass sich Stallungen zu sehr aufheizen. Infolgedessen sind die Temperaturen unbedingt zu überwachen. Dabei sollten wir uns auch nicht von Reglern täuschen lassen; denn die können immer mal versagen. In jedem Fall muss die Luftumwälzung funktionieren, sodass keine schädliche Stauluft entsteht. Auch zu grosse Wärme schadetr den Tieren.

Natürlich wachsen die Tiere rasch heran. Und ehe wir uns versehen, sind sie einigermassen befiedert, sodass sie bei schönem, trockenem Wetter ins Freie dürfen. Hier ist dann rechtzeitig vorzusorgen, dass sie annehmbare Ausläufe vorfinden. Entsprechend sind die Ausläufe also herzurichten. Wenn schon Grasaufwuchs vorhanden ist, so sollten wir das Grün kurz mähen. Es trocknet dann schneller ab und die Tiere können sich freier und leichter auf dem kurzen Gras bewegen.

Natürlich ist immer wieder darauf zu achten, das die Aufzuchtabteile warm genug sind, wenn das Junggeflügel wieder in die Ställe zurückkehrt. Anfangs sollte das noch am frühen Nachmittag geschehen, weil da schon wieder die Temperaturen sinken. Aber in dieser Jahreszeit erwärmt sich die Luft mehr und mehr, so dass die inzwischen weiter befiederten Jungtiere auch länger draussen bleiben können.

In dieser Zeit müssen wir auch stets die Ringe kontrollieren. Denn nach dem Aufziehen gehen sie leicht verloren. Oder aber der Sitz ist nicht einwandfrei. In schlimmen Fällen können sie sogar einwachsen. Dann muss der Ring natürlich vorher abgekniffen werden. Ebenso müssen wir darauf achten, das die Ringe rechtzeitig vorhanden sind und  auch zur richtigen Zeit aufgezogen werden. Versäumen wir das, sind letztlich alle Ausstellungserwartungen dahin, weil wir ja nur beringte Tiere ausstellen können.

Sobald die Jungtiere richtig befiedert sind, können wir bei vielen Rassen auch schon fehlfarbige oder ungenügend gezeichnete Tiere aussondern. Diese können wir abgeben oder später zum Legen einsetzen. Für die Weiterzucht oder das Ausstellen sind sie natürlich nicht mehr zu nehmen.

Selbstverständlich müssen wir stets Jungtiere auf ihren Gesundheitszustand hin überwachen. Dies beginnt schon bei de ganz kleinen Tieren, die noch im Kükenheim sind. Hier kommt es darauf an, die Anlagen stets sauber zu halten, weil mit den Ausscheidungen auch Keime auf den Boden gelangen könnten. Das stete Sauberhalten ist hingegen eine einfache, aber hoch wirksame Sache zur allgemeinen Gesunderhaltung der Jungtierbestände. Selbstverständlich müssen wir auch später, wenn die Jungtiere grösser sind, diese sauber halten und auch in den Ausläufen für allgemeine Sauberkeit sorgen. Dies hilft entscheidend mit, für die Tiergesundheit zu sorgen.

 

 

Quelle: Kleintierzüchter

 

  • Druckoptimierte Version

Stand: 09. April 2014

RoopleTheme